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CHRISTIAN IMMLER, baritone, ANNA
STEPHANY, soprano CHRISTOPH BERNER, DANNY DRIVER ,
SILVIA FRASER, piano
SWAN SONGS |
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1 Der Atlas 02:15 |
English Lyrics |
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Ich unglücksel'ger Atlas!
eine Welt, Die ganze Welt der Schmerzen muß ich
tragen, Ich trage Unerträgliches, und brechen
Will mir das Herz im Leibe.
Du stolzes
Herz! du hast es ja gewollt, Du wolltest
glücklich seyn, unendlich glücklich Oder
unendlich elend, stolzes Herz, Und jetzo bist
du elend.
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Aus Copyrightgründen kein Abdruck Due to copyright reasons not
reproduced
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2 Ihr Bild 02:37 |
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Ich stand
in dunkeln Träumen Und starrte ihr Bildniß an,
Und das geliebte Antlitz Heimlich zu leben
begann.
Um ihre Lippen zog sich Ein
Lächeln wunderbar, Und wie von Wehmuthsthränen
Erglänzte ihr Augenpaar.
Auch meine Thränen
flossen Mir von den Wangen herab - Und ach,
ich kann es nicht glauben, Daß ich Dich
verloren hab'!
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3 Das
Fischermädchen 02:25 |
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Du schönes
Fischermädchen, Treibe den Kahn an's Land;
Komm zu [mir und setze] dich nieder, Wir kosen
Hand in Hand.
Leg' an mein Herz dein
Köpfchen, Und fürchte dich nicht [zu] sehr,
[Vertrau'st du dich] doch sorglos Täglich dem
wilden Meer.
Mein Herz gleicht ganz dem
Meere, Hat Sturm und Ebb' und Fluth, Und
manche schöne Perle In seiner Tiefe ruht.
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4 Die Stadt 03:23 |
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Am fernen
Horizonte Erscheint, wie ein Nebelbild, Die
Stadt mit ihren Thürmen, In Abenddämmrung
gehüllt.
Ein feuchter Windzug kräuselt
Die graue Wasserbahn; Mit traurigem Tacte
rudert Der Schiffer in meinem Kahn.
Die
Sonne hebt sich noch einmal Leuchtend vom Boden
empor, Und zeigt mir jene Stelle, Wo ich das
Liebste verlor. |
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5 Am
Meer 03:51 |
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Das Meer erglänzte weit
hinaus, Im letzten Abendscheine; Wir saßen
am einsamen Fischerhaus, Wir saßen stumm und
alleine.
Der Nebel stieg, das Wasser
schwoll, Die Möve flog hin und wieder; Aus
deinen Augen, liebevoll, Fielen die Thränen
nieder.
Ich sah sie fallen auf deine Hand,
Und bin auf's Knie gesunken; Ich hab' von
deiner weißen Hand Die Thränen fortgetrunken.
Seit jener Stunde verzehrt sich mein Leib,
Die Seele stirbt vor Sehnen; - Mich hat das
unglückseel'ge Weib Vergiftet mit ihren
Thränen. |
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6 Der Doppelgänger 04:25 |
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Still ist die Nacht, es
ruhen die Gassen, In diesem Hause wohnte mein
Schatz; Sie hat schon längst die Stadt
verlassen, Doch steht noch das Haus auf
demselben Platz.
Da steht auch ein Mensch
und starrt in die Höhe, Und ringt die Hände,
vor Schmerzensgewalt; Mir graust es, wenn ich
sein Antlitz sehe, - Der Mond zeigt mir meine
eigne Gestalt.
Du [Doppeltgänger]! du
bleicher Geselle! Was äffst du nach mein
Liebesleid, Das mich gequält auf dieser Stelle,
So manche Nacht, in alter Zeit? |
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Johannes Brahms (1833 – 1897)
Vier Ernste
Gesänge, Op. 121 (1896) |
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7 No. 1 Denn es gehet dem Menschen wie
dem Vieh 04:18 |
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Denn es
gehet dem Menschen wie dem Vieh; wie dies
stirbt, so stirbt er auch; und haben alle
einerlei Odem; und der Mensch hat nichts mehr
denn das Vieh: denn es ist alles eitel.
Es fährt alles an einen Ort; es ist alles von
Staub gemacht, und wird wieder zu Staub. Wer
weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts fahre,
und der Odem des Viehes unterwärts unter die
Erde fahre?
Darum sahe ich, daß nichts
bessers ist, denn daß der Mensch fröhlich sei
in seiner Arbeit, denn das ist sein Teil.
Denn wer will ihn dahin bringen, daß er sehe,
was nach ihm geschehen wird? |
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8 No. 2 Ich wandte mich und sahe
03:50 |
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Ich
wandte mich und sahe an Alle, die Unrecht
leiden unter der Sonne; Und siehe, da waren
Tränen derer, Die Unrecht litten und hatten
keinen Tröster; Und die ihnen Unrecht täten,
waren zu mächtig, Daß sie keinen Tröster haben
konnten.
Da lobte ich die Toten, Die
schon gestorben waren Mehr als die Lebendigen,
Die noch das Leben hatten; Und der noch nicht
ist, ist besser, als alle beide, Und des Bösen
nicht inne wird, Das unter der Sonne
geschieht. |
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9 No. 3 O Tod, O Tod, wie bitter bist Du
03:44 |
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O Tod, wie bitter bist
du, Wenn an dich gedenket ein Mensch, Der
gute Tage und genug hat Und ohne Sorge lebet;
Und dem es wohl geht in allen Dingen Und noch
wohl essen mag! O Tod, wie bitter bist du.
O Tod, wie wohl tust du dem Dürftigen, Der
da schwach und alt ist, Der in allen Sorgen
steckt, Und nichts Bessers zu hoffen, Noch
zu erwarten hat! O Tod, wie wohl tust du! |
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10 No. 4 Wenn ich mit Menschen 04.53 |
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Wenn ich mit Menschen -
und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe
nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine
klingende Schelle. Und wenn ich weissagen
könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle
Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß
ich Berge versetzte, und hätte der Liebe
nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle
meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen
Leib brennen und hätte der Liebe nicht, so
wäre mir's nichts nütze.
[ ... ] Wir sehen
jetzt durch einen Spiegel in einem [dunklen
Wort], dann aber von Angesicht zu Angesichte.
Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber
[werde ich] erkennen, [gleichwie ich erkannt
bin]. Nun aber [bleibt] Glaube, Hoffnung,
Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die
[größte] unter ihnen. |
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Samuel Barber (1910-1981)
Three Songs, Op. 45 (1972) Aus
Copyrightgründen kein Abdruck/Due to copyright
reasons not reproduced
https://hampsongfoundation.org/resource/samuelbarber/#pianos |
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11 No. 1 Now I have fed and eaten up
the Rose (G. Keller, trans. J. Joyce) 02:10 |
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12
No. 2 A Green Lowland of Pianos (J. Harsymowicz,
trans. C. Milosz) 02:16 |
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13 No. 3 O Boundless,
Boundless evening (G. Heym, trans. C. Middleton)
03:21 |
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Leonard Bernstein (1918-1990) |
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Aus Copyrightgründen kein
Abdruck/Due to copyright reasons not reproduced
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Arias and Barcarolles for Mezzo and Baritone and
Piano Duet (1988) |
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14 I Prelude 01:28 |
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15 II Love
Duet 04:11 |
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16 III Little Smary 02:30 |
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17 IV The Love of my Life
04:12 |
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18 V Greeting 02:49 |
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19
VI Oif Mayn Kash’neh (At My Wedding) 04:45 |
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20 VII
Mr. And Mrs. Webb Say Goodnight 07:35 |
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21 VIII Nachspiel
(Postlude) 02:47 |
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