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VOJTA ,
horn ·
YE WU,
violin
·
FLORENCE
MILLET,
piano
MODERN
HORN
TRIOS
Moderne
Horntrios
"Der
Däne
Hans
Abrahamsen
schrieb
seine
Seks
Stykker
für
Horn,
Violine
und
Klavier
1984
für ein
Konzert
des
dänischen
Rundfunks
mit der
dänischen
Erstaufführung
von
György
Ligetis
Horntrio..
.
Mit
John
Cage
öffnet
sich
eine
weitere
Perspektive
auf das
Thema
Horntrio.
Cages
Music
for
Three
ist
eine
Realisierungsmöglichkeit
seiner
„Music
for“,
einem
Konvolut
von 17
Stimmen,
die in
beliebiger
Besetzung
zusammengestellt
werden
können,
wobei
jede
mögliche
Kombination
eine
vollgültige
Version
des
Stücks
ist……….
Bei
der
Auswahl
der
Stücke
der
vorliegenden
CD
stand
für Ye
Wu,
Přemysl
Vojta
und
Florence
Millet
die
Qualität
der
musikalischen
Substanz
als
Kriterium
im
Vordergrund.
Fündig
geworden
sind
sie
auch
beim
Franzosen
Charles
Koechlin...
Nach
intensiven
Recherchen
und
Vorstudien
fiel
die
Wahl
auch
auf das
Zweite
Trio
für
Horn,
Violine
und
Klavier
op. 40
des
Kölner
Musikhochschulprofessors
Hermann
Schroeder.
.."
(Zitate
aus dem
Booklettext
von
Johannes
Zink)
VÖ: 10.
März
2023 | |

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ANDREAS
BAUER
KANABAS,
bass &
DANIEL
HEIDE,
piano
FRANZ
SCHUBERT
Schwanengesang
Nachdenklich
und
glückliche
Fügung
"...Von
der
großen
Form
der
Oper
mit
voller
und
freier
Stimme
nun auf
die
kleine
Form
zurück
zu
gehen,
ist
hingegen
ein
großes
Vergnügen.
Eine
unangestrengte
Stimmentfaltung
empfinde
ich
befreiend.
Wohltat
für den
Sänger
wie
auch
für den
Zuhörer.
Deshalb
haben
wir uns
bei
einigen
wenigen
Liedern
für
Tonarten
entschieden,
die von
denen
der
gängigen
Ausgaben
abweichen.
Wir
finden,
mit
gutem
Grund.
Eine
entspannte
Stimme
leuchtet
doch am
schönsten.
Die
herkömmlichen
Transpositionen
der
Herausgeber
sind
ebenso
willkürlich
gewählt
und
innerhalb
des
Zyklus
nicht
konsistent.
In der Krise wurde uns sehr
bewusst, wie kostbar und
unbeständig die Momente des Glücks
sind, wie flüchtig und fragil. Die
Lieder des Schwanengesang erzählen
davon.
Es waren die
letzten Lieder Franz Schuberts,
bevor er mit 31 Jahren starb. Aus
seinem Nachlass wurden sie 1829
vom Verleger Tobias Haslinger in
Wien zusammengestellt und als
Schwanengesang herausgegeben.
(Auszug aus dem Booklettext von
Andreas Bauer Kanabas)
VÖ: 17.
Februar
2023 | |

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ARMIDA
QUARTETT
MOZART
· String Quartets complete (7 CD)
„Mozarts
Streichquartettschaffen
lässt
sich
bequem
in zwei
Gruppen
einteilen:
In die
13
Frühwerke
des
Teenagers
sowie
die 10
„berühmten“
Wiener
Meisterwerke.
Keinen
einzigen
Satz
dieses
beeindruckenden
Œuvres
wird
man als
belanglos
bezeichnen,
ganz im
Gegenteil:
Die
frühen
Werke
sprühen
nur so
vor
unendlichem
Einfallsreichtum,
vor
Experimentierlust
und
musikantischer
Spielfreude,
hingegen
jeder
Einzelsatz
der
„ten
celebrated
quartets“
(Alfred
Einstein)
ein
Meisterwerk
sui
generis
darstellt.
. .'
(aus
dem
Booklettext
von Dr.
Wolf-Dieter
Seiffert
(HenleVerlag)
Die
Box mit
7 CDs
ist
eine
Zusammenstellung
der
originalverpackten
7 CDs
(inkl.
der
Booklets)
in den
Vol. I
- V,
die
zwischen
2016
und
2022
erschienen
sind.
VÖ: 20.
Januar
2023 | |

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EDITION
KLAVIER-FESTIVAL
RUHR
Vol.
41 (2
CD)
Live
Recordings
2022
ROBERT
SCHUMANN UND YORK HÖLLER
ROBERT
SCHUMANN
PUR
YORK
HÖLLER
– World
Premiere
„Auch
in
diesem
Jahr
luden
wir
eine
Reihe
junger
Pianisten
zu
ihrem
Debüt
beim
Klavier-Festival
Ruhr
ein.
Zwei
unserer
Debütanten,
Elena
Fischer-Dieskau
und
Giorgi
Gigashvili,
können
Sie auf
der
ersten
CD
unserer
CD-Box
Vol. 41
kennenlernen.
Beide
stellten
den
großen
romantischen
Komponisten
Robert
Schumann
in den
Mittelpunkt
ihrer
Programme,
und so
erleben
Sie auf
der
ersten
CD
„Schumann
pur“.
Ganz
besonders
habe
ich
mich
gefreut,
dass
wir
2022
die
Uraufführung
des von
uns in
Auftrag
gegebenen
Doppelkonzertes
für
Violoncello,
Klavier
und
Orchester
des
großen
York
Höller
realisieren
konnten.
….
Auf
der
zweiten
CD
können
Sie
somit
einen
hochinteressanten
Einblick
in das
Schaffen
dieses
faszinierenden
Komponisten
gewinnen...“
(Auszug
aus dem
Vorwort
zum
Booklet
von
Indendant
Franz
Xaver
Ohnesorg)
VÖ: 20.
Januar
2023 | |

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ELENA
BASHKIROVA,
piano
MOZART
·
Sonatas
&
Fantasies
„Ich spiele unglaublich gern Mozart“
„Musikgeschichtlich
interessant
sind
die
sechs
Variationen
über
das
Finalthema
des
Klarinettenquintetts,
die gar
nicht
Mozart,
sondern
eine
unbekannte
Hand
über
zehn
Jahre
nach
seinem
Tod
komponiert
hat –
was
lange
verschwiegen
wurde,
unter
kommerziellen
Aspekten
sicher
eine
sinnvolle
Strategie.
Vor
allem
die
lyrische
fünfte
Variation
fällt
aus dem
Rahmen.
Bashkirova
interpretiert
sie,
als
würde
ein
Kind
mit
weit
aufgerissen
Augen
am
Klavier
sitzen
und
beim
Spielen
abdriften
in
völlig
entrückte
Welten.
Im
Gegensatz
dazu
perlt
die
Klaviersonate
B-Dur
KV 333
voller
Substanz.
VÖ: 18.
November
2022 | |

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CAPELLA
AUGUSTINA
·
ANDREAS
SPERING,
Dirigent
HAYDN ·
SÁNCHEZ-VERDÚ
HAYDN
und . .
.
„Die
vorliegende
Aufnahme
ist
Frucht
und
Folge
eines
Projektes,
das die
Brühler
Schlosskonzerte
und die
Capella
Augustina
seit
einigen
Jahren
im
Rahmen
ihres
Haydn
Festivals
initiiert
haben.
...2018
ging
der
Auftrag
an den
spanischen
Komponisten
José
Maria
Sánchez-Verdú,
von dem
ich
einige
Zeit
zuvor
schon
ein
hochinteressantes,
fantastisch
instrumentiertes
Werk
uraufführen
durfte.
Sanchez-Verdu,
der
selbst
aus
Andalusien
stammt,
entschied
sich
für
eine
kompositorische
Auseinandersetzung
mit dem
Werk
Die
Sieben
letzten
Worte
unseres
Erlösers
am
Keuze.
Sánchez-Verdú
schrieb
Sheba
(das
ist das
hebräische
Wort
für
„sieben“)
als
Interludien
zu
Haydns
Werk.
Jeder
der 7
Sonaten
folgt
ein
etwa
2-3
minütiger
Satz,
der als
Kommentar,
Exegese,
Fortsetzung
oder
auch
Antithese
der
Haydnschen
Stücke
wirkt...“
(Auszug
aus dem
Booklettext
von
Andreas
Spering)
VÖ:
18.
November
2022 | |

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|
TRIO
IMÀGE
MARTIN
·
VLADIGEROV
·
TURINA
· Piano
Trios
VEREINTES
KLANG-EUROPA
"Wir
haben
uns bei
diese
Einspielung
für
drei
Werke
entschieden,
die
zwischen
1916
und
1926
entstanden
sind.
Die
unterschiedlichen
Ansätze
und
Ideen
der
drei
Komponisten
in
dieser
vom
ersten
Weltkrieg
und
seinen
Folgen
geprägten
Zeit
sind
bemerkenswert:
Frank
Martins
Klaviertrio,
1925
während
eines
Sommeraufenthaltes
im
atlantischen
Badeort
Capbreton
komponiert,
begleitet
uns
bereits
seit
unserer
Studienzeit.
...
Zwei
von
uns,
Gergana
und
Pavlin,
sind
mit mit
Pancho
Vladigerovs
Musik
seit
frühester
Kindheit
bekannt.
Sein
einziges,
gewaltiges
Klaviertrio
in
a-Moll
fesselt
uns mit
seiner
originellen
Melodik
und
Harmonik.
Obwohl
in
Berlin
fertiggestellt,
entdecken
wir
darin
auch
eindeutige
Spuren
bulgarischer
Folklore.
..
Joaquín
Turinas
oft
aufgeführtes
zweites
Klaviertrio
haben
wir
eher
zufällig
im
Jahre
2011
für uns
entdeckt.
Nach
nur
einer
Probe
waren
wir von
der
farbenreichen
und
gefühlvollen
Komposition
fasziniert,
die
spanische
Harmonien
und
Rhythmik
auf
eine
sehr
authentische
Weise
vermittelt..."
(Auszug
aus dem
Booklettext)
VÖ: 04.
November
2022 | |

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HERBERT
SCHUCH,
piano
SCHUBERT
&
JANÁČEK
SOULMATES
„Eigentlich
ist die
Idee zu
diesem
Album,
nämlich
Musik
von
Franz
Schubert
und
Leoš
Janáček
miteinander
in
Beziehung
zu
setzen,
in
einer
Art
Traumwelt
zwischen
Wachen
und
Schlafen
entstanden.…
„Es
sind
beides
Komponisten,
die
sich
ihren
Klangraum
tastend
oder
auch
gehend
erschließen.
Schubert
etwa
ist
jemand,
der
sich
mit
einer
gewissen
Offenheit
auf den
Weg
macht.
Da habe
ich das
Gefühl,
dass
das
Ziel
oder
gar der
Weg
selbst
erst
einmal
nicht
so klar
ist.
Dieses
Aufbrechen,
dieses
improvisatorische
Element,
dieses
„einen
Schritt
nach
dem
andern“,
das ist
das,
was ich
bei
Janáček
auch
stark
spüre.
Die
Musik
beider
Komponisten
hat
zudem
ein
sehr
spezielles
Verhältnis
von
Innen
und
Außen:
Es gibt
dieses
klingende
Verhältnis
zur
Natur,
aber
diese
Natur
ist
eigentlich
nur ein
Spiegelbild
dessen,
was
gerade
in
einem
selbst
vorgeht.
Ich
finde
es
besonders
reizvoll,
diese
beiden
– ja,
ich
sage
auch:
Menschen
– sich
gegenüberzustellen
und zu
schauen,
was
passiert,
wenn
sie
gleichsam
ein
Stück
Wegs
miteinander
gehen“…
(Auszug
aus
einem
Interview
mit
Michael
Kube)
VÖ: 21.
Oktober
2022 | |

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|
KILIAN
HEROLD,
clarinet
&
HANSJACOB
STAEMMLER,
piano
BRAHMS
· BERG
·
KORNAUTH
·
KORNGOLD
VIENNA
1913
"Die
Jahre
zwischen
1900
und
1914
gehören
vielleicht
zu den
spannendsten
der
europäischen
Musikgeschichte.
In
ihnen
bildet
sich
heraus,
was man
heute
gemeinhin
als
musikalische
Moderne
bezeichnet.
Es
ist die
Zeit,
in der
die
großen
europäischen
„Schulen“
der
musikalischen
Avantgarde
in
Paris,
Berlin,
St.
Petersburg
und
ganz
besonders
in Wien
Gestalt
annehmen....
Die
Programmauswahl
dieser
CD ist
um zwei
Werke
herum
gruppiert,
die im
Jahr
1913 in
Wien
entstanden
sind,
in
diesem
„Sommer
des
Jahrhunderts“
(Florian
Illies),
der das
lange
19.
Jahrhundert
beendet
und das
dunkle
20.
Jahrhundert
einläutet:
Alban
Bergs
Vier
Stücke
für
Klarinette
und
Klavier
op. 5
und
Egon
Kornauths
Sonate
für
Klarinette
und
Klavier.
Es
ist das
Jahr
skandalöser
Uraufführungen:
Schönbergs
Gurrelieder,
Bergs
Altenberglieder,
Stravinskys
Le
Sacre
du
Printemps,
aber
auch
der
weniger
skandalösen
von
Debussys
Images
pour
Orchestre,
Regers
Toteninsel,
Sibelius
Luonnotar,
de
Fallas
La vida
breve
und
Strauss‘
Festlichem
Präludium...
"
(Auszug
aus dem
Booklettext
von
Ludwig
Holtmeier)
VÖ: 21.
Oktober
2022 | |

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|
DANIEL
HEIDE,
piano
LUDWIG
VAN
BEETHOVEN
· Sonatas
Vol. 2
Ich
und die
Mittleren
Vol. II
"Als
ich
Beethovens
Sonate
No.15,
D-Dur
op.28,
die
„Pastorale“,
zum
ersten
Mal
hörte
hatte
sie
sofort
mein
Herz
erobert.
Die
samtig-sonor
schwingenden
Basstöne
und das
zärtliche
Thema
in der
rechten
Hand
erzeugten
(und
erzeugen)
in mir
immer
ein
kantables
Wohlgefühl.
Durch
den
ersten
Satz
ziehen
sich
immer
wieder
sehr
lange
gesangliche
Bögen
die ihm
im
Wechsel
mit den
prägnanten
und
charakteristischen
Einschüben
seine
Grundatmosphäre
verleihen.
Durch
den
gesamten
zweiten
Satz
bestimmt
die
unerbittliche
Stakkatofigur
der
linken
Hand
den
Grundcharakter.
Fast
wie ein
klingendes
Metronom
führen
diese
ruhigen
Sechzehntel
disziplinierend
das
erhabenes
Motiv
der
rechten
Hand....
"
(Auszug
aus dem
Booklettext
des
Interpreten)
VÖ: 16.
September
2022 | |

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|
FEININGER
TRIO
BRAHMS
·
KORNGOLD
· Piano
Trios
Korngolds
Beziehung
zu
Brahms
Volker
Michael
unterhält
sich
mit
Adrian
Oetiker
"...Deutlich
hört
man dem
Trio
Erich
Wolfgang
Korngolds
an, aus
welcher
Zeit es
stammt.
Einige
Ideen
erinnern
an
Richard
Strauss,
doch
eigentümlich
ist die
Art,
damit
umzugehen,
diese
sozusagen
zu
konterkarieren
oder zu
kontrastieren.
Zum
Beispiel
die
dissonanten
Klavierakkorde
im
ersten
Satz,
die
abzubrechen
scheinen,
was
gerade
aufgebaut
wurde.
Und
nicht
erstaunlich
ist das
Wienerische,
was bei
Korngold
viel
leichter
erscheint
und
nichts
Morbides
hat,
wie es
dem
Walzer
bisweilen
eigen
ist.
Es
sind
sind
lokal
verortete
Gedanken,
die er
äußert.
Was
Korngold
nicht
zuletzt
auch
mit
Brahms
verbindet.
Denn
auch
bei dem
Wahlwiener
finden
wir
Momente
dieses
„Parfums“,
das
plötzlich
als
„Wiener
Charme“
zwischen
den
Zeilen
auftritt.
.."
(Auszug
aus dem
Gespräch
im
Booklet
von
Volker
Michael)
VÖ: 16.
September
2022 | |

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MINGUET
QUARTETT
& JENS
PETER
MAINTZ
WALTER
BRAUNFELS
·
String
Quartets
No. 1-3
&
String
Quintet
(2 CDs)
Gesamteinspielung
der
Streicher-Kammermusik
als
klingendes
Denkmal
„Mit
Analysen
ist es
ja
nicht
getan,
… wenn
mein
Schaffen
eine
Bedeutung
hat, so
liegt
sie
nicht
im
Material
an
sich,
sondern
in der
künstlerischen
Anschauung,
in
ihrer
weltanschaulichen
Bezogenheit,
die
hinter
dem
Material
steht“
(Walter
Braunfels).
Mit
der
Gesamteinspielung
der
Streicherkammermusik
von
Walter
Braunfels
verneigt
sich
das in
Köln
beheimatete
Minguet
Quartett
vor
eben
jenem
Komponisten,
der in
der
Zeit
zwischen
den
beiden
Weltkriegen
speziell
in Köln
das
Ausbildungspotential
werdender
Musiker
entscheidend
geprägt
hat.
Nachdem
der
derzeit
hochgeschätzte
und
gefeierte
Komponist
und
Pianist
dem Ruf
des
Kultusministeriums
gefolgt
war, in
Köln
die
zweite
Preußische
Musikhochschule
zu
gründen,
wirkte
er
ebenda
von
1925
bis
1933
als
Präsident
und
Hochschullehrer.
Dann
entließ
man
ihn,
den
Halbjuden,
aus
allen
seinen
Ämtern,
ungeachtet
seiner
bisherigen
Verdienste.
Der
Geächtete
ging in
die
innere
Emigration
und zog
nach
Überlingen
am
Bodensee.
Erschien
das
‚geistige
Exil‘
noch
irgendwie
ertragbar,
folgte
das
endgültige
Aus
1938;
öffentliche
Konzerte
wurden
per
Dekret
untersagt.
Diese
Blockade
bedeutete
totale
Beschränkung
künstlerischer
Arbeit
und
Entzug
jenes
zeit-
und
raumerschließenden
Resonanzbodens,
dessen
schaffende
Musiker
so
notwendig
bedürfen.
..."
(Ausschnitt
aus dem
Booklettext
von Ute
Jung-Kaiser)
VÖ: 05.
August
2022 | |

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|
DIYANG
MEI,
viola &
OLIVER
TRIENDL,
piano
VIOLA à
l’ÉCOLE
de
PARIS
"Infolge
des
Ersten
Weltkriegs
und der
Oktoberrevolution
kamen
zahllose
Künstler
aus
Osteuropa
nach
Paris,
darunter
besonders
viele
Osteuropäer,
die auf
eine
interessierte
Öffentlichkeit
und
teilweise
bereits
gut
eingespielte
Kontakte
bauen
konnten.
Dies
trifft
auf
Alexander
Tscherepnin
zu,
dessen
Vater
als
Komponist
und
Dirigent
schon
1909 in
der
ersten
Saison
der
legendären
Ballets
Russes
Erfolge
gefeiert
hatte.
Schnell
suchte
und
fand
Tscherepnin
Anschluss
an
Künstlergruppen
wie die
später
so
genannte
ÉCOLE
de
PARIS,
in der
sich
Emigranten
aus
verschiedenen
Ländern
lose
zusammengefunden
hatten,
unter
ihnen
auch
Bohuslav
Martinů
und
Marcel
Mihalovici.
Tscherepnins
Romanze
von
1922
und die
sieben
Jahre
danach
entstandene
Elegie
zeigen
nur
einen
kleinen
Ausschnitt
seines
wahrhaft
kosmopolitischen
Œuvres,
das
virtuos
zwischen
den
Genres
wechselt,
dabei
stets
Neues
wagt
und
sogar
fernöstliche
Einflüsse
integriert.
Steht
das
erste
der
beiden
Stücke
noch
ganz im
Bann
der
Spätromantik,
ist das
zweite
fast
schon
modernistisch
und
erweist
sich
nicht
allein
durch
seine
irisierenden
Flageoletttöne
als ein
extrem
klangsinnliches
Werk.
Ungefähr
gleichen
Alters
und wie
Tscherepnin
auch
als
Pianist
erfolgreich,
kam
Tibor
Harsányi
über
die
Niederlande
1923
nach
Paris….."
(Ausschnitt
aus dem
Booklettext
von
Johannes
Jansen).
VÖ: 05.
August
2022 | |

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CAvi-music auf
Facebook FACEBOOK
CAVI MUSIC
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