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KATHARINA KONRADI, soprano & DANIEL HEIDE , piano

FRANZ LISZT  · Un Cycle Imaginaire

 Franz Liszt: Alle französischen Lieder für Sopran, Vol. 3

Die Folge der Liszt-Aufnahmen trägt den Titel "Un Cycle imaginaire" (Ein imaginärer (Lied-) Zyklus. sowohl imaginär, weil es ihn eigentlich nicht gibt, aber sich trotzdem auch für alle Lieder dieser Ausgabe empfiehlt; Victor Hugo war für Liszt einer der wichtigsten Text-Lieferanten für seine Lieder.

"Die dritte Folge der Gesamteinspielung der Lieder Franz Liszts widmet sich ausschließlich seinen Vertonungen französischer Dichter. Liszt zählte zu den wenigen Komponisten seiner Zeit in Mitteleuropa, die neben der deutschen nicht nur die französische Sprache beherrschten, sondern sich auch intensiv mit zeitgenössischer französischer Dichtung auseinandersetzten. ....

Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb von Liszts französischen Liedern bilden die Vertonungen der Gedichte Victor Hugos (1805–1885). Acht Gedichte Hugos hat Liszt in Liedform umgesetzt; mit Ausnahme der Ballade Gastibelza S. 286, die eher für eine Männerstimme konzipiert ist, sind sie alle auf dieser Aufnahme zu hören. ...

Für diese Einspielung haben wir einen imaginären' Victor-Hugo-Zyklus zusammengestellt. Zwar hat Liszt keinen geschlossenen Liederzyklus nach dem Vorbild Schuberts oder Schumanns komponiert, doch vereinen wir hier – abgesehen von Gastibelza – sämtliche Hugo-Vertonungen zu einer collageartigen Liedfolge. . " .....mehr im Booklet

(Auszug aus dem Booklettext von Daniel Heide)


CD RELEASE November 2025 / DIGITAL RELEASE 07.November 2025






     
   

SOPHIA JAFFÉ ·  HANSJACOB STAEMMLER · LISA RANDALU
JOHANNA STAEMMLER · PETER-PHILIPP STAEMMLER · KILIAN HEROLD

BÉLA BARTÓK · R-EVOLUTION  · Piano Quintet · Contrasts

Béla Bartók zu seinem 80. Todestag . R_EVOLUTION (I)

"Béla Bartóks zwischen 1903 und 1904 geschriebenes Klavierquintett in C-Dur ist ein gewichtiges, technisch souveränes und effektvolles Werk; und ein erstaunlich reifes, wenn man bedenkt, dass es von einem noch nicht 25 Jahre alten Komponisten stammt, der gerade sein Studium abgeschlossen hatte.

Seit der Uraufführung 1904 in Wien wurden öffentliche Interpretationen des Werks mit Bartók am Klavier vom Publikum gefeiert. So zuletzt auch 1921, nach einer Überarbeitung der Partitur. Aber dieses Mal ärgerte er sich regelrecht über den Erfolg, der auf Kosten später entstandener Werke ging. Die Tatsache, dass man das Quintett in den 1970er Jahren wiederentdecken musste, ist in erster Linie auf die Zurückhaltung Bartóks zurückzuführen, das Werk auf zu führen.

Auf Brahms´ Klavierquintett in f-Moll verweist sogleich der Anfang, denn beide Werke beginnen mit einem aufsteigenden Intervall...


Als erklärter Gegner des italienischen Faschismus und des deutschen Nationalsozialismus hatte Béla Bartók bereits einige Jahre die Emigration in die USA erwogen, bevor er 1940 den Schritt schließlich vollzog. Kontraste für Violine, Klarinette und Klavier komponierte er 1938 noch in Ungarn, die Premiere des vollständigen Werks fand 1940 aber bereits in Amerika statt.

Auch stilistisch bezog der Komponist die neue Welt ein. Das Stück wurde, durch die Vermittlung des Geigers und gemeinsamen Freundes Joseph Szigeti, vom berühmten Jazzklarinettisten Benny Goodman bei Bartók in Auftrag gegeben. Anklänge an den Jazz sind denn auch unüberhörbar in diesem Stück, dessen Komponist außerdem zu erkennen gibt, dass er die Musik von George Gershwin schätzte... ”
(Auszüge aus dem Booklettext von Benedikt von Bernstoff)


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DIGITAL RELEASE ONLY  27. September 2025






     
   

SOPHIA JAFFÉ, violin & HANSJACOB STAEMMLER, piano

BÉLA BARTÓK · R-EVOLUTION  · Violin Sonatas  ·
Romanian Folk Dances  · Rhapsody No. 1

Béla Bartók zu seinem 80. Todestag . R_EVOLUTION (II)

" In Bartóks Werk spielte die Geige eine fast ebenso wichtige Rolle wie sein eigenes Instrument, das Klavier.

Neben einigen frühen Werken für Violine schrieb der Komponist zwei Violinkonzerte, zwei Sonaten und zwei Rhapsodien sowie, als eines seiner letzten Stücke, die große Solosonate. Zu Bartóks Freundeskreis und Konzertpartnern gehörten mehrere bedeutende Geiger.

Allerdings schrieb Bartók die Rumänischen Volkstänze ursprünglich 1915 für Soloklavier; das bekannte Arrangement in diesem Album für Violine und Klavier stammt von Zoltán Székely. Die Erste Rhapsodie wurde nämlich 1929 in einer Fassung für Violoncello und Klavier von dem Cellisten Jenö Kerpely und Bartók am Klavier uraufgeführt.

 Später, im Herbst desselben Jahres, wurde sie in Berlin in der Fassung für Violine und Klavier mit dem Geiger Joseph Szigeti aufgeführt, dem sie auch gewidmet ist. Die Violinsonaten gehören zu seinen radikalsten und kompromisslosesten Werken.

 Er verlässt die Tonalität und ersetzt sie durch einzelne Töne als Zentren, um die sich die Musik bewegt.
(Excerpt from the liner notes by Benedikt von Bernstoff)



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DIGITAL RELEASE ONLY  27. September 2025






     
   

DÉNES VÁRJON, piano

DÉNES VÁRJON plays BÉLA BARTÓK

 
„Bartók ist für mich wirklich einer der wichtigsten Komponisten. Er steht für mich an der Seite von Beethoven und Mozart.“

Was immer der ungarische Pianist Dénes Várjon in unserem Gespräch über die hier vorgestellten Klavierwerke Béla Bartóks sagt, es spricht daraus eine große Verehrung, eine tiefe Kenntnis dieser Musik, ein starkes Einfühlen in die Seele des Komponisten. Bartók als Mensch und Künstler nahe zu bringen ist Dénes Várjon eine Herzensangelegenheit.

 „Ich bin mit seiner Musik aufgewachsen. Sie ist wirklich wie eine Muttersprache für mich. Mich interessiert all seine Musik, von den frühesten Werken bis zu den letzten. Es ist so wichtig, zu sehen, aus welcher Tradition er kommt und in welcher Art und Weise er seine eigene Sprache fand.“

Bartók habe, meint Dénes Várjon, die Einfachheit und Aufrichtigkeit der Menschen fasziniert, die diese Lieder sangen. Vermutlich korrespondiert das auch mit Facetten von Bartóks eigener Persönlichkeit, als Mensch und Künstler....

 „Schaue ich mir Fotos von ihm an, so sehe ich da einen sehr einfachen, ehrlichen Menschen, ich entdecke nichts Falsches. Er wirkt auch sehr verletzlich. Er sprach ruhig, ganz natürlich, aber wenig. .... Für mich ist er - ähnlich wie Schubert - einer der bewegendsten Komponisten.“
Excerpts from an interview in the booklet)



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CD RELEASE 07. November 2025 / DIGITAL RELEASE 27. September 2025






     
   

JAN VOGLER, cello & KENT NAGANO, conductor 
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg  · Choirs

SEAN SHEPHERD  · On a clear day · An einem klaren Tag

 
Kent Nagano und Jan Vogler, der Amerikaner in Deutschland und der Deutsche in den Vereinigten Staaten, die beide immerzu den Atlantik überqueren und beide Kontinente ihre Heimat nennen, repräsentieren und leben in jeder Hinsicht diese einst so starke transatlantische Idee.

Denn beide verbindet viel mehr als nur eine tiefe künstlerische Freundschaft und damit die gemeinsamen Arbeit. Sie verbindet – viel umfassender noch – eine Weltanschauung und ein Lebensverständnis auf Basis des abendländischen, humanistischen Wertekanons, den die Europäer einst in ihre neue Welt über den Atlantik mitnahmen. .…

... Aus guten Grund: Seit Jahren driften die Kontinente augenscheinlich auseinander. Der weltberühmte Dirigent macht keinen Hehl aus seiner Sorge über diese Entwicklung. „Es ging mir auch darum, die transatlantische Idee in der nächsten Generation zu verankern über die Kinder- und Jugendchöre diesseits und jenseits des Ozeans, die gemeinsam arbeiten und darüber hinaus auch Zeit miteinander verbringen konnten.“

Entstanden ist das Oratorium An einem klaren Tag – On a Clear Day für Cello, Chor und Orchester.

Die Beteiligten des Projekts unterstreichen das inhaltliche Anliegen: das Philharmonische Staatsorchester aus Hamburg, Texte der bekannten deutschen Dichterin Ulla Hahn, vertont von dem jungen amerikanischen Komponisten Sean Shepherd, der in den Vereinigten Staaten schon sehr früh auf sich aufmerksam machte, verschiedene Jugendchöre aus Deutschland und aus New York... (Auszüge aus dem Booklettext von Inge Kloepfer)



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RELEASE CD 05.09.2025 / DIGITAL RELEASE 22. August 2025






     
   

ANTJE WEITHAAS , violin and conductor & CAMERATA BERN

DVOŘAK  · Violin Concerto String Serenade

DVOŘAKS EMOTIONALE TIEFE

"....sagte Dvořák, er bleibe immer nur das, was er immer schon gewesen sei, ein einfacher böhmischer Musikant. Tatsächlich ist der 1841 geborene Metzgerssohn auf dem Land aufgewachsen, wo er vermutlich schon im Mutterleib manche böhmische Melodie vernommen hat. Die Volksmusik gehört zweifellos zu Antonín Dvořáks musikalischer DNA. Der folkloristisch böhmisch-slawische Ton durchzieht auch die beiden hier vorgestellten Werke.

Warm, weich, schwingend, melancholisch


„Das sind natürlich vor allem die Volkstänze, die Dvořák in seine Werke integriert.“ Hier sieht die Geigerin Antje Weithaas ein wesentliches Merkmal für den sogenannten „böhmischen Ton“ in Dvořáks Stil. Furiant und Dumka sind zwei Tänze, die in zahlreichen Werken vorkommen, wobei die Dumka ihren Ursprung in der Ukraine hat. Die Mentalität der Böhmen spiegele sich auch in Dvořáks Musik, meint Antje Weithaas:

„Da ist eine unglaubliche Wärme, da gibt es keine Aggressivität. Auch die Sprache hat etwas sehr Weiches. Oder nehmen wir beispielsweise den Klang der Tschechischen Philharmonie, das ist ein Orchesterklang, der sich wirklich als Unikat dort gehalten hat. Er hat diese unglaubliche Wärme und Weichheit und trotzdem immer eine gewisse Form von Schwingung. Dazu kommen ein tänzerischer Gestus, viel Melancholie und Poesie, einfach: Seelenreichtum! . . .“

(aus dem Booklettext von Elisabeth Richter: Ein Gespräch mit Antje Weithaas)

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RELEASE CD  / DIGITAL 15. August 2025






     
   

NICOLÒ FORON · Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

BERLIOZ & BOULANGER

"Als mich der Deutschlandfunk und das Musikfest Bremen zum ersten Mal ansprachen, um eine CD mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zu produzieren, stand ich vor der einzigartigen Herausforderung, ein Programm auszuwählen, das mich persönlich sehr anspricht und eine bedeutende historische Verbindung hat. Obwohl ich halb Deutscher und halb Italiener bin, fühlte ich mich schnell zu meiner persönlichen Verbindung zur französischen Musik hingezogen.

 Ich wollte Werke junger Komponisten präsentieren, die einen starken Einfluss auf die Musikgeschichte hatten, und Stücke, die dem Publikum eine reichhaltige, vielfältige Klanglandschaft bieten. Daher entschied ich mich für zwei französische Komponisten, die mir aus verschiedenen Gründen persönlich wichtig sind.


Lili Boulangers „D’un soir triste“ war eine ihrer letzten Kompositionen, die sie kurz vor ihrem Tod im Alter von vierundzwanzig Jahren schrieb. Nachdem sie fast ihr ganzes Leben lang mit einer chronischen Krankheit zu kämpfen hatte, starb sie am 15. März 1918 an den Folgen einer Tuberkuloseerkrankung – nur zehn Tage vor Claude Debussy, der einer ihrer größten Förderer gewesen war. 1913, im Alter von nur 19 Jahren, gewann sie als erste Frau den Prix de Rome, Frankreichs renommiertesten Kompositionspreis, der ihr in diesem Jahr für ihre Kantate Faust et Hélène verliehen wurde. . . .“
(aus dem Booklettext )


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RELEASE CD  / DIGITAL 08. August 2025






     
   

MARILIES GUSCHLBAUER, cello & JULIA RINDERLE , piano

GRANDES DAMES & COMPOSERS

Sie interpretieren auf Ihrer CD Stücke von sechs “Grandes Dames”:

Clara Schumann, Fanny Hensel, Lera Auerbach, Amy Beach, Flora Geißelbrecht und Rita Strohl.

Was hat Sie zu dieser Stückauswahl bewogen?

Die Sonate von Rita Strohl begleitet uns nun schon seit einigen Jahren bei unseren Konzerten und wir wollten dieses große Werk mit einigen kürzeren Stücken kombinieren. Wir haben bei den ersten fünf, zwar sehr unterschiedlichen Stücken, doch eine Art roten Faden gespürt und die Reihenfolge sehr bewusst ausgewählt.

Frauen mussten bis ins 20. Jahrhundert um Anerkennung als Komponistinnen ringen und viele ihrer Werke sind und bleiben nach wie vor unentdeckt, da Musik, wie auch die Malerei oder die Literatur über lange Zeit überwiegend als Männersache angesehen wurde.

Welche Rolle spielt die Beschäftigung mit Komponistinnen für Sie?

Es ist uns ein Anliegen, diese vergessen geglaubte, wunderbare Musik wiederzuentdecken und so viel wie möglich aufzuführen. Dass diese Werke auch noch die stetig
wachsende, aber vergleichsweise überschaubare Literatur für Cello und Klavier bereichern, ist natürlich ein zusätzlicher Bonus. ..... (aus dem Booklettext)



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RELEASE CD 13. Juni 2025 / DIGITAL 27. Juni 2025






     
   

SCHAGHAJEGH NOSRATI , piano

HAYDN · Piano Works

"Keiner kann alles: Schäkern und erschüttern,
Lachen erregen und tiefe Rührung, und alles gleich gut als Haydn"

„Keiner kann alles: schäkern und erschüttern, Lachen erregen und tiefe Rührung, und alles gleich gut als Haydn.“- So äußerte sich Wolfgang Amadeus Mozart über den älteren Kollegen Joseph Haydn, mit dem ihn bis zu seinem Lebensende eine innige Freundschaft verband.

Besser kann man diese Musik kaum beschreiben. Humor ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Musiksprache, aber auch des Haydnschen Charakters, jedenfalls wenn man dem Bericht seines Zeitgenossen Albert Christoph Dies Glauben schenkt, dessen Biografie auf Gesprächen mit dem (bereits hochbetagten) Komponisten beruht...

Bei der Auswahl auf dieser CD handelt es sich um einen Querschnitt aus verschiedenen Schaffensphasen des Komponisten. Haydns Clavier-Musik ist in einer Zeitspanne von etwa vier Jahrzehnten (ca. 1755-1796) entstanden. In der damaligen Zeit wurde das Wort „Clavier“ als Oberbegriff für die verschiedenen koexistierenden Tasteninstrumente gebraucht, nämlich: Cembalo, Clavichord und Fortepiano (Hammerflügel)...

Auch wenn ich mich dazu entschieden habe, alle Stücke auf dem modernen Flügel aufzunehmen, war das Wissen um die jeweils beabsichtigten Instrumente nicht unerheblich für die Diskussion interpretatorischer Fragen.
(aus dem Booklettext von Schaghajegh Nosrati)


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RELEASE  30. Mai 2025






     
   

MANZ · PLATH · KLIESER · HÖLSCHER · LEE · IONIȚĂ · WAGNER

BEETHOVEN & KREUTZER · Septets

BERÜHMTE SCHWESTERN IM GEISTE


Selbst eine erfolgreiche Geigerin wie Franziska Hölscher, die Kammermusik über alles liebt, muss manchmal auf die Möglichkeit warten, ein Wunschstück aufzuführen – wie im Fall von Ludwig van Beethovens Septett für Klarinette, Horn, Fagott und vier Solostreicher, das der junge, zielstrebig im neuen Wiener Umfeld Fuß fassende Meister 1799 zeitgleich mit seiner 1. Sinfonie komponierte:

 ein experimentelles Werk, gewichtig wie eine Sinfonie, mit seinen sechs kontrastreichen Sätzen gleichzeitig aber auch vom eher unterhaltsamen Charakter der Serenade beeinflusst.

Anders als bei Beethoven konnte das Ensemble bei der Aufnahme des Kreutzer-Septetts nicht auf vorangegangene Konzertsaalerfahrungen zurückgreifen.

Eher ein Vor- als ein Nachteil, denn bei den sommerlichen Sitzungen im Tonstudio des Bayerischen Rundfunks ging es nicht zuletzt auch darum, die gemeinsame Perspektive neu auszurichten.

In der Tat: Alles, was sie braucht, um lebendig zu werden, ist in dieser Partitur enthalten; es ist nur nicht alles ausnotiert. Um Kreutzers Septett gerecht zu werden, es bekannter zu machen und vielleicht sogar dem Konzertrepertoire dauerhaft zurückzugewinnen, haben die sieben Musikerinnen und Musiker lange an ihrer Fassung gearbeitet. ...


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RELEASE  04. April 2025






     
   

ADAM FISCHER , conductor  · Düsseldorfer Symphoniker

SCHUBERT 1 · DVOŘÁK 9

icma winner

Warum koppeln wir SCHUBERT & DVOŘÁK ?

Nicht allein aus dem Grund, dass der künstlerische Direktor ADAM FISCHER und seine Düsseldorfer Symphoniker perfekte Partner sind, was die Aufnahmen des Mahler Zyklusses zwischen 2016-2021 überzeugend geliefert hat.

Hinter diesem Projekt steht eine höchst interessante Geschichte:

In dem US Magazine The Century Illustrated (New York 1894) hat Antonín Dvořák einen ausführlichen Diskurs über Schubert geschrieben und ihn als "modernen" Komponisten des 19. Jahrhunderts hingestellt, sowohl in seiner Kompositionstechnik, seinen Instrumentierungskünsten, als den "Erfinder" des Kunstliedes etc.. .

Schuberts Symphonien schienen Ende des 19. Jahrhunderts in den USA, als Dvořák in den USA lebte und arbeitete, so gut wie unbekannt gewesen zu sein, ausgenommen die große C-Dur und die "Unvollendete". Deshalb fühlte sich Dvořák fast genötigt, in der Serie dieses Magazins eine Lanze für Schubert zu brechen, die hohen Aufschluss gibt über Schubert, über Dvořáks Denken und seinen Blick auf die Musikwissenschaft.

Entgegen einiger seiner Kollegen, positionierte er Schubert in den Top 5 der wichtigsten Klassik-Komponisten neben Mozart, Bach, Beethoven und stellt ihn auch über Mendelssohn und Schumann.

Es ist überaus aufschlussreich, diesen Artikel insgesamt zu lesen (Ausschnitte im Booklet).

DVOŘÁK writes about SCHUBERT (PDF) PLEASE CLICK TO READ


Schubert und Dvořák in einer Seelenverwandtschaft.


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DIGITAL RELEASE  25. Oktober 2024 

CD Release 06.Dezember 2024






     
   

DANIEL HEIDE, piano

SCHUBERT · Piano Pieces


DANIEL HEIDE plays SCHUBERT

Daniel Heide zählt als einer fünf besten und bekanntesten Klavier Partner speziell für Sängerinnen und Sänger und auch für Kammermusikpartner weltweit.

Wie schon mit den Beethoven Sonaten hat er sich nun auch entschieden, Teile des Solo Repertoires von Franz Schubert noch genauer zu erforschen und darzubieten. Schubert ist mit Sicherheit sein "Hero", sein über alles geschätzter Komponist.

In der Zusammenarbeit mit Sängern und Sängerinnen, wie auch mit Kammermusik Instrumentalisten hat Daniel Heide eine unschlagbare Erfahrung gemacht, Schubert zu verstehen, Schubert in den Tiefen seiner Seele zu entdecken. Er erwarb sich ein außergewöhnliches Wissen und eine Kenntnis des Kosmos Franz Schubert.

Als Einstieg nahm er sich kleine "Piècen" vor, die sog. "Pralinées" wie die Vier Impromptus, die Drei Klavierstücke, das bezaubernde Allegretto und die so sehr bekannte "Ungarische Melodie", alles Werke aus den letzten beiden Lebensjahren Schuberts.

Dies Album ist "Schleifen"-verdächtig, man könnte darin versinken.

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DIGITAL RELEASE  29. November 2024 






     
   

 

Weithaas Varjon Jahrespreis  PDDSK

     
   

SHEILA ARNOLD, pianoforte (Salon Grand piano)

BRAHMS · INTIMISSIMO ... with Blüthner 1862

INTIMISSIMO


Tatsächlich würde ich behaupten, dieser Blüthner Salonflügel ist das Instrument, das ich mein Leben lang gesucht habe und ich bin glücklich, dass er seinen Weg zu mir gefunden hat.

Er besitzt eine Menschlichkeit im Tonfall, eine Klarheit der Polyphonie, Tiefe und gleichzeitig Leichtigkeit im Einzelton, Sprache genauso wie Gesanglichkeit. Und, ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin von seiner Stimme gerührt.

Anfang der 1860er Jahre wurde er gebaut. Seine Geradsaitigkeit macht die Register des Instruments deutlich differenzierbar und durch seine spezielle Bauweise hat es eine unverwechselbare Tonqualität. ..

Als ich den Blüthner 2022 zum ersten Mal spielte, war ich also sprachlos - umso beredter war das Instrument, aus dem mir unwillkürlich der Beginn des Intermezzos in E-Dur aus op. 116 von Johannes Brahms tönte.

Der Dialog der tiefen inneren Sehnsucht und die Liebenswürdigkeit und Anmut der Antwort, die diesem Intermezzo (Notturno) innewohnen, waren „einfach da“. Jedes Register für sich hatte wiederum eine Vielfalt von Farben, Empfindungen und Tonfällen. Seien es die teils grausigen, teils flehenden, teils melancholischen, verklärten, tröstlichen oder verliebten Momente, die diesen Seelenzeugnissen innewohnen.

 Während wir in op. 117 die Essenz des persönlichen Empfindens eines Individuums hören (vielleicht sogar des „Ich-Erzählers“ Brahms, für den es „Wiegenlieder meiner Schmerzen“ waren), so hören wir bei den Balladen eher einem rezitierenden Schauspieler zu, der uns in seinen Bann zieht.

Die Intermezzi von Jörg Widmann sind wiederum persönliche Assoziationen des einen Komponisten über den anderen. Sie begegnen sich hier auf intellektueller, seelischer und psychologischer Ebene und sind aus dem hörenden Erlebnis und konzeptuell in das Programm integriert. ........
(Sheila Arnold comments)

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DIGITAL RELEASE ONLY 18. Oktober 2024 






     
   

ANTJE WEITHAAS,violin & leader  & CAMERATA BERN

VASKS · Violin Concerto No. 2

IN EVENING LIGHT

Pēteris Vasks (*1946) schrieb sein zweites Violinkonzert Vakara gaismā (In Evening Light) - wie schon 25 Jahre vorher sein erstes Violinkonzert - für Violine und Streichorchester.

Der lettische Komponist, Kompositionslehrer und Kontrabassist schuf das Auftragswerk im Jahre 2020. Die Studio-Aufnahme entstand im Zusammenhang mit einer Konzertserie im Februar 2024 in Bern/CH mit der Solistin und Leiterin Antje Weithaas und der Camerata Bern .

Die für Vasks unverkennbaren Streicherklänge breiten eine ziemliche unruhige, abwechslungsreiche Klangfläche vor dem Publikum aus, die von den weiten Landschaften nahe dem baltischen Meer in Lettland einerseits und andererseits von der Abschiedsmetaphorik des Abendlichts erzählt.

"Das Thema Licht spielt wie auch im ersten Konzert im neuen Werk inhaltlich eine Rolle: Vasks reflektiert hier über das Abendlicht als Metapher für den Lebensabend des Menschen. Der mittlere der drei ineinander übergehenden Sätze thematisiert die Rückschau des Menschen auf sein teils dramatisches Leben und mündet nach einer virtuosen Kadenz in Extase.

In den langsamen und gesanglichen Rahmensätzen herrscht hingegen eine ruhige melancholische Atmosphäre des Abschieds vom Leben mit hoffnungsvollem Ausblick auf das (Abend-) Licht am Horizont." (www.schott-music.com)

DIGITAL RELEASE ONLY 27. September 2024 






     
   

BARTHOLDY QUINTETT

BRAHMS · String Quintets


"Mit Bad Ischl im Salzkammergut verbunden bleibt die Entstehung der beiden Streichquintette, das erste im Frühjahr 1882, das zweite 1890.

Wo auch der Kaiser Sommerurlaub machte, traf sich die elegante Welt. Für Brahms, den eher republikanisch gesinnten Hamburger, war etwas anderes entscheidend. Was Ischl zu einem seiner Lieblingsorte im letzten Lebensviertel machte, war das, was er auch am Wiener Prater schätzte, wo sich Naturerlebnis und geselliger Verkehr zwanglos zusammenbringen ließen.

Zu Brahms’ Freundeskreis in Wien gehörte Walzerkönig Johann Strauss, dem er ehrliche Bewunderung als Komponist entgegenbrachte. Strauss urlaubte ebenfalls in Ischl und war dort selbst eine Art Touristenattraktion.

 Eine Tafel an seinem Stammcafé erinnert heute noch an ihn und die Melodien, die er dort ersann. Man könnte meinen, sein norddeutscher Komponistenfreund hätte ihm dabei etwas abgelauscht, denn es 'walzert' auffällig im ersten Satz des G-Dur-Quintetts op. 111 – allerdings auf eine rhythmisch so subtil verschobene Weise, dass keine Zweifel bleiben an der Urheberschaft von Brahms.

Zu Brahms’ heitersten Kammermusikwerken zählt das acht Jahre zuvor entstandene Streichquintett F-Dur op.  88, ungeachtet eines wiederum seufzerschweren Adagios. ...."
© 2024 Johannes Jansen

DIGITAL RELEASE ONLY  9. August 2024






     
   
   

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