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MARILIES GUSCHLBAUER, cello & JULIA RINDERLE , piano

GRANDES DAMES & COMPOSERS

Sie interpretieren auf Ihrer CD Stücke von sechs “Grandes Dames”:

Clara Schumann, Fanny Hensel, Lera Auerbach, Amy Beach, Flora Geißelbrecht und Rita Strohl.

Was hat Sie zu dieser Stückauswahl bewogen?

Die Sonate von Rita Strohl begleitet uns nun schon seit einigen Jahren bei unseren Konzerten und wir wollten dieses große Werk mit einigen kürzeren Stücken kombinieren. Wir haben bei den ersten fünf, zwar sehr unterschiedlichen Stücken, doch eine Art roten Faden gespürt und die Reihenfolge sehr bewusst ausgewählt.

Frauen mussten bis ins 20. Jahrhundert um Anerkennung als Komponistinnen ringen und viele ihrer Werke sind und bleiben nach wie vor unentdeckt, da Musik, wie auch die Malerei oder die Literatur über lange Zeit überwiegend als Männersache angesehen wurde.

Welche Rolle spielt die Beschäftigung mit Komponistinnen für Sie?

Es ist uns ein Anliegen, diese vergessen geglaubte, wunderbare Musik wiederzuentdecken und so viel wie möglich aufzuführen. Dass diese Werke auch noch die stetig
wachsende, aber vergleichsweise überschaubare Literatur für Cello und Klavier bereichern, ist natürlich ein zusätzlicher Bonus. ..... (aus dem Booklettext)



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RELEASE CD 13. Juni 2025 / DIGITAL 27. Juni 2025






     
   

SCHAGHAJEGH NOSRATI , piano

HAYDN · Piano Works

"Keiner kann alles: Schäkern und erschüttern,
Lachen erregen und tiefe Rührung, und alles gleich gut als Haydn"

„Keiner kann alles: schäkern und erschüttern, Lachen erregen und tiefe Rührung, und alles gleich gut als Haydn.“- So äußerte sich Wolfgang Amadeus Mozart über den älteren Kollegen Joseph Haydn, mit dem ihn bis zu seinem Lebensende eine innige Freundschaft verband.

Besser kann man diese Musik kaum beschreiben. Humor ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Musiksprache, aber auch des Haydnschen Charakters, jedenfalls wenn man dem Bericht seines Zeitgenossen Albert Christoph Dies Glauben schenkt, dessen Biografie auf Gesprächen mit dem (bereits hochbetagten) Komponisten beruht...

Bei der Auswahl auf dieser CD handelt es sich um einen Querschnitt aus verschiedenen Schaffensphasen des Komponisten. Haydns Clavier-Musik ist in einer Zeitspanne von etwa vier Jahrzehnten (ca. 1755-1796) entstanden. In der damaligen Zeit wurde das Wort „Clavier“ als Oberbegriff für die verschiedenen koexistierenden Tasteninstrumente gebraucht, nämlich: Cembalo, Clavichord und Fortepiano (Hammerflügel)...

Auch wenn ich mich dazu entschieden habe, alle Stücke auf dem modernen Flügel aufzunehmen, war das Wissen um die jeweils beabsichtigten Instrumente nicht unerheblich für die Diskussion interpretatorischer Fragen.
(aus dem Booklettext von Schaghajegh Nosrati)


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RELEASE  30. Mai 2025






     
   

MANZ · PLATH · KLIESER · HÖLSCHER · LEE · IONIȚĂ · WAGNER

BEETHOVEN & KREUTZER · Septets

BERÜHMTE SCHWESTERN IM GEISTE


Selbst eine erfolgreiche Geigerin wie Franziska Hölscher, die Kammermusik über alles liebt, muss manchmal auf die Möglichkeit warten, ein Wunschstück aufzuführen – wie im Fall von Ludwig van Beethovens Septett für Klarinette, Horn, Fagott und vier Solostreicher, das der junge, zielstrebig im neuen Wiener Umfeld Fuß fassende Meister 1799 zeitgleich mit seiner 1. Sinfonie komponierte:

 ein experimentelles Werk, gewichtig wie eine Sinfonie, mit seinen sechs kontrastreichen Sätzen gleichzeitig aber auch vom eher unterhaltsamen Charakter der Serenade beeinflusst.

Anders als bei Beethoven konnte das Ensemble bei der Aufnahme des Kreutzer-Septetts nicht auf vorangegangene Konzertsaalerfahrungen zurückgreifen.

Eher ein Vor- als ein Nachteil, denn bei den sommerlichen Sitzungen im Tonstudio des Bayerischen Rundfunks ging es nicht zuletzt auch darum, die gemeinsame Perspektive neu auszurichten.

In der Tat: Alles, was sie braucht, um lebendig zu werden, ist in dieser Partitur enthalten; es ist nur nicht alles ausnotiert. Um Kreutzers Septett gerecht zu werden, es bekannter zu machen und vielleicht sogar dem Konzertrepertoire dauerhaft zurückzugewinnen, haben die sieben Musikerinnen und Musiker lange an ihrer Fassung gearbeitet. ...


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RELEASE  04. April 2025






     
   

ADAM FISCHER , conductor  · Düsseldorfer Symphoniker

SCHUBERT 1 · DVOŘÁK 9

icma winner

Warum koppeln wir SCHUBERT & DVOŘÁK ?

Nicht allein aus dem Grund, dass der künstlerische Direktor ADAM FISCHER und seine Düsseldorfer Symphoniker perfekte Partner sind, was die Aufnahmen des Mahler Zyklusses zwischen 2016-2021 überzeugend geliefert hat.

Hinter diesem Projekt steht eine höchst interessante Geschichte:

In dem US Magazine The Century Illustrated (New York 1894) hat Antonín Dvořák einen ausführlichen Diskurs über Schubert geschrieben und ihn als "modernen" Komponisten des 19. Jahrhunderts hingestellt, sowohl in seiner Kompositionstechnik, seinen Instrumentierungskünsten, als den "Erfinder" des Kunstliedes etc.. .

Schuberts Symphonien schienen Ende des 19. Jahrhunderts in den USA, als Dvořák in den USA lebte und arbeitete, so gut wie unbekannt gewesen zu sein, ausgenommen die große C-Dur und die "Unvollendete". Deshalb fühlte sich Dvořák fast genötigt, in der Serie dieses Magazins eine Lanze für Schubert zu brechen, die hohen Aufschluss gibt über Schubert, über Dvořáks Denken und seinen Blick auf die Musikwissenschaft.

Entgegen einiger seiner Kollegen, positionierte er Schubert in den Top 5 der wichtigsten Klassik-Komponisten neben Mozart, Bach, Beethoven und stellt ihn auch über Mendelssohn und Schumann.

Es ist überaus aufschlussreich, diesen Artikel insgesamt zu lesen (Ausschnitte im Booklet).

DVOŘÁK writes about SCHUBERT (PDF) PLEASE CLICK TO READ


Schubert und Dvořák in einer Seelenverwandtschaft.


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DIGITAL RELEASE  25. Oktober 2024 

CD Release 06.Dezember 2024






     
   

DANIEL HEIDE, piano

SCHUBERT · Piano Pieces


DANIEL HEIDE plays SCHUBERT

Daniel Heide zählt als einer fünf besten und bekanntesten Klavier Partner speziell für Sängerinnen und Sänger und auch für Kammermusikpartner weltweit.

Wie schon mit den Beethoven Sonaten hat er sich nun auch entschieden, Teile des Solo Repertoires von Franz Schubert noch genauer zu erforschen und darzubieten. Schubert ist mit Sicherheit sein "Hero", sein über alles geschätzter Komponist.

In der Zusammenarbeit mit Sängern und Sängerinnen, wie auch mit Kammermusik Instrumentalisten hat Daniel Heide eine unschlagbare Erfahrung gemacht, Schubert zu verstehen, Schubert in den Tiefen seiner Seele zu entdecken. Er erwarb sich ein außergewöhnliches Wissen und eine Kenntnis des Kosmos Franz Schubert.

Als Einstieg nahm er sich kleine "Piècen" vor, die sog. "Pralinées" wie die Vier Impromptus, die Drei Klavierstücke, das bezaubernde Allegretto und die so sehr bekannte "Ungarische Melodie", alles Werke aus den letzten beiden Lebensjahren Schuberts.

Dies Album ist "Schleifen"-verdächtig, man könnte darin versinken.

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DIGITAL RELEASE  29. November 2024 






     
   

 

Weithaas Varjon Jahrespreis  PDDSK

     
   

SHEILA ARNOLD, pianoforte (Salon Grand piano)

BRAHMS · INTIMISSIMO ... with Blüthner 1862

INTIMISSIMO


Tatsächlich würde ich behaupten, dieser Blüthner Salonflügel ist das Instrument, das ich mein Leben lang gesucht habe und ich bin glücklich, dass er seinen Weg zu mir gefunden hat.

Er besitzt eine Menschlichkeit im Tonfall, eine Klarheit der Polyphonie, Tiefe und gleichzeitig Leichtigkeit im Einzelton, Sprache genauso wie Gesanglichkeit. Und, ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin von seiner Stimme gerührt.

Anfang der 1860er Jahre wurde er gebaut. Seine Geradsaitigkeit macht die Register des Instruments deutlich differenzierbar und durch seine spezielle Bauweise hat es eine unverwechselbare Tonqualität. ..

Als ich den Blüthner 2022 zum ersten Mal spielte, war ich also sprachlos - umso beredter war das Instrument, aus dem mir unwillkürlich der Beginn des Intermezzos in E-Dur aus op. 116 von Johannes Brahms tönte.

Der Dialog der tiefen inneren Sehnsucht und die Liebenswürdigkeit und Anmut der Antwort, die diesem Intermezzo (Notturno) innewohnen, waren „einfach da“. Jedes Register für sich hatte wiederum eine Vielfalt von Farben, Empfindungen und Tonfällen. Seien es die teils grausigen, teils flehenden, teils melancholischen, verklärten, tröstlichen oder verliebten Momente, die diesen Seelenzeugnissen innewohnen.

 Während wir in op. 117 die Essenz des persönlichen Empfindens eines Individuums hören (vielleicht sogar des „Ich-Erzählers“ Brahms, für den es „Wiegenlieder meiner Schmerzen“ waren), so hören wir bei den Balladen eher einem rezitierenden Schauspieler zu, der uns in seinen Bann zieht.

Die Intermezzi von Jörg Widmann sind wiederum persönliche Assoziationen des einen Komponisten über den anderen. Sie begegnen sich hier auf intellektueller, seelischer und psychologischer Ebene und sind aus dem hörenden Erlebnis und konzeptuell in das Programm integriert. ........
(Sheila Arnold comments)

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DIGITAL RELEASE ONLY 18. Oktober 2024 






     
   

ANTJE WEITHAAS,violin & leader  & CAMERATA BERN

VASKS · Violin Concerto No. 2

IN EVENING LIGHT

Pēteris Vasks (*1946) schrieb sein zweites Violinkonzert Vakara gaismā (In Evening Light) - wie schon 25 Jahre vorher sein erstes Violinkonzert - für Violine und Streichorchester.

Der lettische Komponist, Kompositionslehrer und Kontrabassist schuf das Auftragswerk im Jahre 2020. Die Studio-Aufnahme entstand im Zusammenhang mit einer Konzertserie im Februar 2024 in Bern/CH mit der Solistin und Leiterin Antje Weithaas und der Camerata Bern .

Die für Vasks unverkennbaren Streicherklänge breiten eine ziemliche unruhige, abwechslungsreiche Klangfläche vor dem Publikum aus, die von den weiten Landschaften nahe dem baltischen Meer in Lettland einerseits und andererseits von der Abschiedsmetaphorik des Abendlichts erzählt.

"Das Thema Licht spielt wie auch im ersten Konzert im neuen Werk inhaltlich eine Rolle: Vasks reflektiert hier über das Abendlicht als Metapher für den Lebensabend des Menschen. Der mittlere der drei ineinander übergehenden Sätze thematisiert die Rückschau des Menschen auf sein teils dramatisches Leben und mündet nach einer virtuosen Kadenz in Extase.

In den langsamen und gesanglichen Rahmensätzen herrscht hingegen eine ruhige melancholische Atmosphäre des Abschieds vom Leben mit hoffnungsvollem Ausblick auf das (Abend-) Licht am Horizont." (www.schott-music.com)

DIGITAL RELEASE ONLY 27. September 2024 






     
   

BARTHOLDY QUINTETT

BRAHMS · String Quintets


"Mit Bad Ischl im Salzkammergut verbunden bleibt die Entstehung der beiden Streichquintette, das erste im Frühjahr 1882, das zweite 1890.

Wo auch der Kaiser Sommerurlaub machte, traf sich die elegante Welt. Für Brahms, den eher republikanisch gesinnten Hamburger, war etwas anderes entscheidend. Was Ischl zu einem seiner Lieblingsorte im letzten Lebensviertel machte, war das, was er auch am Wiener Prater schätzte, wo sich Naturerlebnis und geselliger Verkehr zwanglos zusammenbringen ließen.

Zu Brahms’ Freundeskreis in Wien gehörte Walzerkönig Johann Strauss, dem er ehrliche Bewunderung als Komponist entgegenbrachte. Strauss urlaubte ebenfalls in Ischl und war dort selbst eine Art Touristenattraktion.

 Eine Tafel an seinem Stammcafé erinnert heute noch an ihn und die Melodien, die er dort ersann. Man könnte meinen, sein norddeutscher Komponistenfreund hätte ihm dabei etwas abgelauscht, denn es 'walzert' auffällig im ersten Satz des G-Dur-Quintetts op. 111 – allerdings auf eine rhythmisch so subtil verschobene Weise, dass keine Zweifel bleiben an der Urheberschaft von Brahms.

Zu Brahms’ heitersten Kammermusikwerken zählt das acht Jahre zuvor entstandene Streichquintett F-Dur op.  88, ungeachtet eines wiederum seufzerschweren Adagios. ...."
© 2024 Johannes Jansen

DIGITAL RELEASE ONLY  9. August 2024






     
   
   

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